Rechtsanwalt und Strafverteidiger Nikolai Odebralski

Anwaltswechsel

Strafrecht

Ursachen für einen Anwaltswechsel

Ein gutes Verhältnis zwischen Anwalt und Mandanten ist gekennzeichnet durch Vertrauen; regelmäßig kommen hier Themen zur Sprache, die unangenehm für den Mandanten sind. Darüber hinaus legt der Mandant auch seine Zukunft ein Stück weit in die Hände seines Verteidigers und vertraut auf eine kompetente und verantwortungsvolle Bearbeitung seiner Rechtsangelegenheit.

Dieses Vertrauen kann mit der Zeit gestört werden, was unterschiedliche Ursachen haben kann.

Möglicherweise wurde man rechtlich falsch beraten oder der Anwalt hat einen günstigen Verfahrensausgang in Aussicht gestellt und diese Hoffnung enttäuscht. Oder der Anwalt hat eine Verhandlung verloren und man sucht nun einen neuen Rechtsvertreter für die Berufungsverhandlung oder das Revisionsverfahren.

Doch ein gestörtes Vertrauensverhältnis kann auch noch andere Ursachen haben. Beispielsweise, wenn das Anwalt nicht für seinen Mandanten erreichbar ist oder man seinen Anwalt zwar für einen netten Kerl hält, aber Zweifel an seinen juristischen Kompetenzen hat.

In einer solchen Situation ist es Ihr gutes Recht, sich nach einem anderen Rechtsanwalt umzusehen. Aber auch wenn man nicht den sofortigen Wechsel anstrebt, ist man immer gut damit beraten, sich eine zweite Meinung einzuholen. Dies kann nie schaden und sollte auch nicht als mangelnde Loyalität gegenüber dem ersten Rechtsvertreter missverstanden werden. Denn Ihr erstes Interesse ist nicht Loyalität, sondern eine kompetente rechtliche Vertretung.

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Hiernach entscheiden Sie über die weitere Vorgehensweise.

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