Aktuelle Verfahren unserer Kanzlei

In einem Ermittlungsverfahren wegen Besitzes kinderpornographischer Inhalte hat das Landgericht Mönchengladbach die Rechtswidrigkeit der Beschlagnahme der Mobiltelefone, Computer und Tablets unseres Mandanten festgestellt und angeordnet, die im Rahmen der Hausdurchsuchung sichergestellten Gegenstände an diesen unverzüglich herauszugeben. Eine Beschlagnahme von über drei Jahren sei unverhältnismäßig.

Auf Antrag der Verteidigung hat die Staatsanwaltschaft Dessau ein Verfahren wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern gegen unseren Mandanten mangels Tatverdachts eingestellt. Unserem Mandanten war von seiner getrennt lebenden Ehefrau im Rahmen eines Sorgerechtsstreits sexueller Missbrauch (der gemeinsamen Kinder) vorgeworfen worden. Nach Überprüfung kam die Staatsanwaltschaft zu dem Ergebnis, dass es sich wohl um eine bewusste Falschbeschuldigung handelt

Das Oberlandesgericht Hamm hat auf unseren Revisionsantrag hin eine Verurteilung unseres Mandanten zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten aufgehoben und das Verfahren zur erneuten Verhandlung zurückverwiesen. Das OLG schloss sich der von uns vorgebrachten Revisionsrügen dahingehend an, dass das Urteil „in sich widersprüchlich“ und die Beweiswürdigung „lückenhaft und rechtsfehlerhaft“ sei.

Das Landgericht Düsseldorf hat der Anklage eine Absage erteilt und die Eröffnung des Hauptverfahrens gegen ein Mediziner aus dem Großraum Düsseldorf wegen schweren sexuellen Missbrauch von Kindern abgelehnt. Ein Tatverdacht sei in tatsächlicher Hinsicht nicht gegeben. Die Verteidigung hatte gegen die Eröffnung des Verfahrens zuvor massiv interveniert.

Auf Antrag der Verteidigung hat die Staatsanwaltschaft Darmstadt ein Ermittlungsverfahren wegen vermeintlichen sexuellen Missbrauchs Widerstandsunfähiger mangels Tatverdachts eingestellt. Es ließ sich nachweisen, dass die angeblich geschädigte Person tatsächlich nicht widerstandsunfähig war.

Unser Mandant wird die Situation wahrscheinlich nie vergessen, als die Polizei Heilbronn bei ihm in den frühen Morgenstunden klingelte, um eine Hausdurchsuchung wegen Besitz von Jugendpornographie durchzuführen. Letztlich wurde der Tatverdacht nicht bestätigt, das Ermittlungsverfahren wurde knapp neun Monate später mangels Tatverdachts eingestellt.

Nach eingehender Befragung der angeblich Geschädigten Frau durch die Verteidigung hatte das Landgericht Karlsruhe letzlich Zweifel daran, ob sich die behauptete Vergewaltigung tatsächlich ereignet hat. Nach dem Zweifelssatz "in dubio pro reo" sprach das Landgericht Karlsruhe unseren Mandanten sodann bereits an zweiten Hauptverhandlungstag vom Tatvorwurf der Vergewaltigung frei.

Das Amtsgericht Bottrop hat in einem Verfahren wegen Vergewaltigung einen Antrag der Verteidigung stattgegeben und die Einholung eines sogenannten aussagepsychologischen Sachverständigengutachtens in Auftrag gegeben. Hintergrund dessen waren Zweifel des Gerichts nach der Beweisaufnahme dahingehend, ob die belastenden Angaben tatsächlich richtig sind.

In einem Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung hatte sich unser Mandant hilfesuchend an uns gewandt, nachdem er durch das Amtsgericht zu einer Geldstrafe verurteilt worden war. Nachdem wir das Mandat übernommen und alles gut vorbereitet hatten, konnte das Verfahren letztlich in der Berufungsverhandlung eingestellt werden, womit eine Eintragung einer Strafe in das Register unseres Mandanten abgewendet werden konnte.

In einem Ermittlungsverfahren wegen Besitz von Kinderpornographie hat die Staatsanwaltschaft Kleve auf Antrag der Verteidigung das Ermittlungsverfahren eingestellt und die Auswertung der Datenträger abgebrochen. Die Datenträger wurden unserem Mandanten unverzüglich ausgehändigt.

In einem existenzbedrohenden Strafverfahren wegen Vergewaltigung hat das Amtsgericht Gelsenkirchen den Beschuldigten Feuerwehrmann freigesprochen. Dem vorausgegangen war der Antrag der Verteidigung auf Einholung eines aussagepsychologischen Gutachtens, dieses hatte die Vorwürfe als unrichtig entlarvt und dem späteren Freispruch die Grundlage bereitet.

In einer Verhandlung vor dem Landgericht Frankfurt wegen Vergewaltigung hat die Staatsanwaltschaft ihre Berufung nach Vernehmung der vermeintlich Geschädigten zurückgenommen. In erster Instanz hatte die Staatsanwaltschaft eine Verurteilung zu einer Haftstrafe von vier Jahren beantragt, unser Mandant war jedoch auf unseren Antrag hin freigesprochen worden. Hiergegen hatte die Staatsanwaltschaft  Berufung eingelegt.

Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat auf unseren Antrag hin ein Ermittlungsverfahren gegen unseren Mandanten wegen Missbrauch widerstandsunfähiger Personen eingestellt. Unserem Mandanten war vorgeworfen worden, eine alkoholisierte Person nach einer Feier sexuell missbraucht zu haben.

In einem Strafverfahren um den sexuellen Missbrauch eines Kindes hat das Amtsgericht Münster den von uns vertretenen Beschuldigten vom Tatvorwurf freigesprochen. Dem Mann war vorgeworfen worden, auf einer Jugendfreizeit ein 11-jähriges Mädchen sexuell missbraucht zu haben.