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Vergewaltigung: Freispruch (Villingen-Schwenningen)

Unser zum Zeitpunkt der Verhandlung 19-jähriger Mandant beschrieb den Tag, an dem er die Vorladung wegen Vergewaltigung beziehungsweise sexueller Nötigung von der Polizei Konstanz er hielt in der Verhandlung eindrucksvoll als "schlimmsten Tag seines Lebens".

Seine Schwester habe ihn auf dem Handy angerufen, es sei ein Brief von der Polizei Konstanz gekommen. Er selbst konnte das ganze überhaupt nicht einordnen und bat die Schwester, das Anschreiben der Polizei  zu öffnen. Als diese ihm anschließend sagte, es handelte sich um eine polizeiliche Vorladung zur Beschuldigtenvernehmung wegen sexueller Nötigung beziehungsweise Vergewaltigung durch die Polizei Konstanz hätte ihm das sprichwörtlich den Boden unter den Füßen weggezogen.

 

Ermittlungsverfahren Vergewaltigung Konstanz

Was sich im Leben des jungen Mannes daraufhin ereignete, kannst du Recht als Albtraum geschrieben werden.

Der junge Mann aus Konstanz sah sich unerwartet nicht nur einem Strafverfahren / Ermittlungsverfahren wegen Vergewaltigung ausgesetzt, zugleich sprach sich der Tatvorwurf in der Gemeinde und insbesondere seinem Freundeskreis herum.

Dies hatte zur Folge, dass sich viele Jugendliche, Freunde und Schulkameraden von ihm abfanden, plötzlich wollte niemand mehr etwas mit einem  einem Beschuldigten wegen Vergewaltigung zu tun haben. Die bösartigen Gerüchte über die angebliche Vergewaltigung in Konstanz hatte indes das angebliche Opfer selbst im sozialen Umfeld beziehungsweise auf der Schule verbreitet.

 

Anklage wegen Vergewaltigung Konstanz

Unser Mandant wandte sich in seiner jugendlichen Naivität zunächst an einen lokalen Pflichtverteidiger, merkte jedoch nach einem ersten Verhandlungsversuch vor dem Amtsgericht Villingen-Schwenningen schnell, da dass dieser offenbar nicht die genügende Kompetenz und Motivation besaß, um ihn dort gegen den Tatvorwurf der Vergewaltigung auf Augenhöhe zu verteidigen.

Anschließend begab sich die Schwester des Beschuldigten, welche sich aufopferungsvoll um dessen Interessen kümmerte, im Internet auf die Suche nach einem spezialisierten Anwalt für Sexualdelikte in Konstanz am Bodensee und der Umgebung und fand letztlich natürlich uns.

Als mittlerweile bundesweit größte Kanzlei für Sexualstrafrecht sind wir bekanntlich auf die Bearbeitung genau solche Vorwürfe spezialisiert, nach einem längeren und vertrauensvolle Gespräch mit der Schwester sagte mir dieser zu, die Verteidigung des Beschuldigten vor dem Amtsgericht Villingen-Schwenningen zu übernehmen.

In der Verhandlung erschien der junge Mann mit seiner Familie und war erkennbar, durch die Vorwürfe, gezeichnet und belastet. Nachdem das Gericht zu Beginn angeboten hatte, im - gnädigerweise - eine Bewährungsstrafe gegen ein vollumfängliches Geständnis zu gewähren, wurde dieser Vorschlag von der Verteidigung sofort als unakzeptabel abgelehnt.

Nachdem der Staatsanwalt Die Anklage wegen dem Tatvorwurf der Vergewaltigung in Konstanz verlesen hatte, erklärte sich der Beschuldigte umfangreich und detailliert (und natürlich gut vorbereitet durch seinen Anwalt) zu den Vorwürfen. Bereits hier gelang es durch eine sehr überzeugende und geschlossene Darstellung, den Richter und die Schöffen zu gewinnen.

Anschließend folgt der Auftrag der vermeintlich Geschädigten: diese konnte sich an die angebliche Vergewaltigung in Konstanz nicht erinnern, verwies auf Erinnerungslücken und insbesondere bei kritischen Rückfragen auf fehlende Erinnerungen.

 

Letztlich sprach das Amtsgericht Villingen-Schwenningen den Beschuldigten vom Tatvorwurf der Vergewaltigung voll umfänglich frei, dieser fiel seinem Anwalt glücklich in die Arme und es letztlich froh, dass der Albtraum um den Tatvorwurf der Vergewaltigung in Konstanz beziehungsweise Villingen-Schwenningen, nun ein gutes und versöhnliches Ende gefunden hat.

 

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